Frieden im Nahen Osten
beendet
Jerusalem. Hochrangige Kirchenvertreter
haben in Jerusalem für den Frieden in der Region
gebetet. Das ökumenische Treffen war der Höhepunkt
der diesjährigen Aktionswoche des Ökumenischen
Rates der Kirchen für Frieden in Palästina
und Israel. Daran nahmen katholische,
evangelische und anglikanische Bischöfe sowie
Vertreter verschiedener Ostkirchen wie der orthodoxen
Armenier, Äthiopier und Syrer teil. Der
lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof
Fouad Twal, forderte in seiner Predigt, die spirituelle
Dimension des Friedens nicht aus dem Blick
zu verlieren. Ein wichtiger Beitrag der Christen
für den Frieden im Heiligen Land sei die Einheit
untereinander. In aller Welt beteiligten sich den
Angaben zufolge christliche Gemeinden und
Gruppierungen in mehr als 20 Ländern an der
Aktionswoche. In Deutschland organisierten katholische
und evangelische Ehrenamtliche ein
Studienseminar über das Schicksal eines Dorfes
im Westjordanland. In Großbritannien wurde
eine »virtuelle Pilgerreise nach Jerusalem« online
gestellt. Christliche Gemeinden in Australien
stellten die Situation im Gazastreifen in den Mittelpunkt.
In Genf trafen sich Juden, Christen und
Muslime zum gemeinsamen Austausch
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